Heißausbildung der Feuerwehr Hemer

 

12.11.2023 - 00:00

Hochbetrieb herrschte am vergangenen Wochenende auf dem Gelände des Fahrtrainingsplatzes in Hemer.
Der Grund dafür war die Aus- und Fortbildung der Atemschutzgeräteträger in einem feststoffbefeuerten Brandübungscontainer.
80 Atemschutzgeräteträger konnten unter nahezu realistischen Bedingungen üben, um fit für den Ernstfall zu sein.
Für die Ausbildung konnte die Firma "FireBeCondA" aus Sickte gewonnen werden, welche mit ihrem Equipment nach Hemer gereist waren.
In mehreren Durchgängen trainierten die Atemschutzgeräteträger das richtige Verhalten im Brandfall. Nach einer kurzen, aber knackigen Theorieeinweisung ging es für die Feuerwehrkameraden*innen danach in den Brandübungscontainer.
Hier wurde insbesondere das Erkennen des Brandverlaufs, die Rauchgasentwicklung und -ausbreitung, die richtige Löschtechnik sowie das Verhalten im Falle einer Rauchgasdurchzündung vermittelt.
Ausbildungseinheiten wie diese sind wichtige Ergänzungen zu den regulären Ausbildungsdiensten der Einsatzkräfte, um für den Innenangriff unter Atemschutz handlungssicherer zu werden.
Trotz der hohen körperlichen Belastung während der Ausbildungseinheiten zeigten sich alle Atemschutzgeräteträger durchweg zufrieden und waren froh, eine solche Erfahrung machen zu dürfen.
Angestoßen und organisiert wurde die Ausbildung vom stellvertretenden Vorsitzenden und Oberbrandmeister Martin Knobloch des Stadtfeuerwehrverbandes Hemer.
"Der Stadtfeuerwehrverband Hemer hat es sich u. a. zur Aufgabe gemacht, die Ausbildung und somit die Leistungsfähigkeit der Mitglieder zu fördern" und möchte sich bei allen Mitwirkenden und den finanziellen Unterstützungen bei der Stadt Hemer, der Verkehrswacht Iserlohn, EDEKA Grebenstein Hemer und dem Rotary Club recht herzlich bedanken.
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